Gesprächstherapie
Die Gesprächstherapie wurde von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers entwickelt.
Er ging davon aus, dass jeder Mensch über ausreichend Wachstumspotenzial und Selbstheilungskräfte verfügt.
Die Arbeitsweise bei der Gesprächstherapie ist nicht im üblichen Sinne durch Einsatz von Techniken oder Werkzeugen zu erklären. Vielmehr begegnet der Therapeut dem Klienten mit einer bestimmten Grundhaltung. Diese ist besonders durch drei Aspekte gekennzeichnet. Das ist die bedingungsfreie Anerkennung, Empathie und Kongruenz.
Die Verbalisierung emotionaler Erlebnisinhalte:
Viele Menschen sind in Hinsicht auf ihre Probleme sehr "verkopft". Wahrgenommen werden Probleme jedoch als Gefühl. Durch das Wiederspiegeln der emotionalen Erlebnisinhalte findet der Klient immer tiefer zu sich. Die Probleme werden zentriert wahrgenommen und nicht mehr als großen Berg.
Der Klient findet dadurch die Lösung selbst.
Dieses Verfahren ist z. B. bei akuten Problemen oder Belastungssituationen hilfreich.
Ein individueller Therapieplan wird für Sie erstellt und mit Ihnen besprochen.